Vulkaneifel

Die nachstehenden Vorschläge stellen eine Auswahl zur einer individuell  zusammengestellten Tagestour dar. Dabei ist die räumliche Entfernung zu berücksichtigen.

„Die Augen der Eifel“ –  Das sind die wassergefüllten Maarseen, die man bei der klassischen Rundfahrt in der Vulkaneifel unbedingt gesehen haben sollte. Die feurige Vergangenheit mit den heutigen, sichtbaren Schönheiten des Eifelvulkanismus kann man sehen und erleben. Die drei unmittelbar zusammen liegenden Dauner Maare mit der Kapelle am Weinfelder Maar sind dabei zu besichtigen oder auch zu bewandern.

Unmittelbar daneben gelegen der „Brubbel“ vom Ort Wallenborn, ein Kaltwasser-Gysir, der in regelmäßigen Abständen seine immerwährende unterirdische Tätigkeit, Sommer wie Winter, zeigt. Nach einem möglichen Abstecher in der Glockengießerei Brockscheid kann man bei einem Fotostopp an den beiden Manderscheider Burgen die Historie der Entwicklung der Eifel stellvertretend für die vielen Burgen, die hier überall zu sehen sind, teils nur noch in Fragmenten übriggeblieben, kennenlernen.

Eine kurze Wanderung am Windsbornkratersee bei Manderscheid, der einzige Kratersee in der Eifel, ermöglicht einen Eindruck von den unterschiedlichen Ereignissen im Zusammenhang der vulkanischen Tätigkeiten in der Region.

Bei der Weiterfahrt kann die Gelegenheit zu einem Besuch im Kloster Himmerod wahrgenommen werden. Eine Besichtigung des Schlosses Malberg (b. Kyllburg) kann ein weiterer Anfahrtspunkt sein.

Der mögliche Start der Tour ist in Gerolstein mit einen Blick auf die Dolomitfelsen, ein ehemaliges Korallenriff aus der devonischen Zeit vor ca. 400 Mio Jahren. Relativ nahe daran liegt das Eichholzmaar bei Steffeln, ebenfalls einer der zwölf wassergefüllten Maarseen in der Eifel. Relativ klein, doch mit einer interessanten Variante zu den anderen Maaren, war das Eichholzmaar vor mehr als 100 Jahren bereits trocken gelegt. Es wurde jedoch renaturiert und es füllte sich wieder mit Wasser und Leben.

In der Hillesheimer Kalkmulde kann bei einer Halbtagstour in die abwechslungsreiche Geologie in dieser Region tatsächlich „eingestiegen“ werden. Beim Besuch des Arensberges bei Zilsdorf kann man durch einen  Stollen in einen stillgelegtes Basaltsteinbruch gelangen und dabei eindrucksvoll im Schlot eines Vulkanes stehend, einen Blick in den Vulkankegel und in die heiße Vergangenheit des Berges werfen. Eine Abkühlung gibt es am schönsten, immer noch wachsenden Wasserfall in der Eifel, am Dreimühlener Wasserfall bei Nohn, ein Natur- und Technikdenkmal in einem.

Aus diesen Vorschlägen können Sie sich Ihre Tour zusammenstellen, das, was Sie besonders interessiert und was Sie schon immer mal sehen wollten.

Bei Führungen, die ich im einzelnen vor Ort durchführen kann, berechne ich pro Stunde 40,- Euro. Bei einer ca. 8 Stunden umfassenden Tagestour, aus den verschiedenen Örtlichkeiten zusammengestellt, beträgt mein Honorar 200,- Euro, bei einer Halbtagestour von ca. 4 Stunden sind es 150,- Euro. Die max. Gruppenstärke ist bei Wanderungen in der Regel 25 Personen. Bei Bustouren behalte ich mir eine mögliche Einschränkung der Führung vor Ort, gegeben durch eine höhere Personenzahl, vor. Je nach Örtlichkeit werden Eintritte erhoben, bzw werden die Führungen nur durch fachkundiges Personal vor Ort angeboten, dies bedingt dann ggf eine weitere Gebühr, die an die Anbieter dort zusätzlich zu zahlen sind.

Meine Anfahrt zu variabel vereinbarten Treffpunkten sowie meine Verpflegung sind in der Regel darin nicht enthalten und werden im einzelnen durch die Tourzusammenstellung nach Absprache festgelegt.

Die Tourzusammenstellung erfolgt einerseits durch Ihre Wünsche, bestimmt sich aber auch durch die Entfernungen der Örtlichkeiten an sich.

Mehr Infos & Terminvereinbarungen: Telefon:  0160 – 411 52 89 E-mail: brunhilde.rings@web.de